Hauptprobe und Generalprobe

Wie immer kurz vor dem Konzert investieren wir so einige Stunden, um für euch ein wirklich tolles Erlebnis auf die Bühne zu zaubern.

Hier mal ein Blick, wie es bei uns aussieht, bevor so eine Hauptprobe richtig losgeht - alle noch ganz frisch und bei bester Laune. Etwa drei Stunden später waren wir nicht mehr so frisch, aber voller Vorfreude auf das Konzert.

Jetzt fragst du dich vielleicht, was eine Hauptprobe ist? Nun, da spielen wir jedes Stück einmal durch. Und dann wird noch einmal von unserem Dirigenten Daniel Schneider an einzelnen Passagen gefeilt, damit das nicht nur korrekt gespielt, sondern auch richtig gut wird. Das bedeutet, dass die Solisten wirklich gut zu hören sind und der Rest des Orchester eine leise spielende Begleitung wird. Oder auch, dass ein Ton nicht nur in der korrekten Tonhöhe und Dauer gespielt wird, sondern auch mit der Musikalität, die dazu passt. Das kann ein "Hauch" sein, das kann eine "pompöse Hollywood-Fanfare" sein oder auch ganz "trocken und kurz"  oder oder oder ... Genau dazu braucht es denn auch einen Dirigenten, der eine Vorstellung davon hat, wie es klingen soll und der genau heraushört, was noch nicht so gut stimmt.

Einen Tag vor dem Konzert folgt dann die Generalprobe. Hier sind auch unsere treuen Unterstützerinnen und Aushilfen dabei, die immer dort einspringen, wo Lücken sind. In der Generalprobe geht es vor allem darum, dass jede(r) im Orchester noch einmal hört, was die anderen spielen. Das ganze Konzert wird einmal durchgeprobt und nur sehr wenige Passagen nochmals wiederholt (im Prinzip, um das Gesagte aus der Hauptprobe nochmals ins Gedächtnis zu rufen). Manchmal wird auch das Mikrofon und anderes justiert oder noch ein paar Dinge zum Konzertbeginn, zum Einstimmen oder Sonstiges zum Ablauf geklärt.